Schon länger ist das Buch "Die Arthroselüge" ein Bestseller. Facebook ist voll von Erfahrungsberichten begeisterter Patienten. Die Ausbildungsplätze sind innert Kürze ausgebucht. Es erschien u.a. ein Artikel im Beobachter klick.
Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht basiert auf einem ganz anderen Denkansatz als bisher. Arthrose muss nicht sein. Es ist keine "normale Verschleisserscheinung" des Gelenkes. Auch mit 90 können wir uns eigentlich noch ohne kaputte Gelenke des Lebens erfreuen. Aber warum hat heutzutage fast jeder über 50 Arthrose?
Hauptursache: Wir bewegen uns zu wenig. Und dabei geht es jetzt nicht um Joggen, Langlauf und Spaziergang. Sondern darum, den vollen Bewegungsspielraum jedes Gelenkes auszuschöpfen. Wenn wir das nicht tun, verfilzen die Faszien, verkürzen sich die Muskeln. Das erhöht den Druck im Gelenk und ergibt einen vermehrten Abbau des Knorpels, weil er sich durch den Dauerdruck nachts nicht mehr regenerieren kann, der Knorpel nicht mehr richtig ernährt werden kann, wie ein Schwamm, der sich nicht mehr richtig vollsaugt, weil er dauernd zusammengedrück wird.
Bei der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht wird mit Osteopressur der Schmerz ausgeschaltet und die Faszien werden gedehnt. Mit dieser rein manuellen Therapie kann der Gelenkspalt vergrössert werden, der Druck aufs Gelenk wird gelöst und wenn dann noch die Ernährung passt, kann sich der Knorpel innert kurzer Zeit wieder aufbauen. Es bedingt aber einen Sinneswandel. Wenn wir dauerhaft gesündere Gelenke bis ins hohe Alter erfreuen wollen, müssen wir diese unbedingt mehr bewegen. Gezielt und individuell zugeschnitten mit den Übungen nach Liebscher und Bracht. Auch Yoga ist sehr geeignet, Turnen, alles, was den Bewegungsspielraum erweitert. Es braucht keinen grossen Aufwand, um die gewonnene Beweglichkeit zu erhalten reichen 2x 15 min Übungen pro Woche. Aber es ist halt wichtig, dran zu bleiben.
Und das motiviert dann auch, die Übungen selber regelmässig durchzuführen :)